Ostern im Schnee
Unsere fünfte Familien-Skifreizeit führte uns dieses Mal in die Schweiz. Wir waren mit 49 Personen in Fiesch, im Wallis, in einem Feriendorf untergebracht. Eines der Gruppenhäuser war für unsere Gruppe reserviert, so hatten wir genug Platz für alle. Die beiden Aufenthaltsräume luden uns zum Tischtennisspielen, Singen oder zum gemütlichen Zusammensitzen und Kartenspielen ein.
Zum Essen ging es immer in das Restaurant des Feriendorfes, zum Frühstück gab es ein Buffet und Abends gab es zwei Gerichte zur Auswahl, darunter immer ein vegetarisches. Da es problemlos Nachschlag gab, sind auch „jugendliche, nimmersatte Sportler*innen-Raupen“ satt geworden.
Mit der Gondel fuhren wir morgens auf die Fiescher Alp in 2000 m Höhe. Dort steht das Berghaus des Feriendorfes. In diesem Haus konnten wir unsere Skiausrüstung deponieren und bekamen unser Mittagessen. Das Personal war in dem ganzen Feriendorf super freundlich!
Das Skigebiet ist sehr schön und weitläufig. Das Panorama mit den umliegenden Bergen wie Matterhorn, Aletschhorn, Jungfrau und vielen mehr, ein Traum. Die Kinder und Jugendlichen wurden täglich von den 6 Teamer*innen beim Skifahren betreut. Wir bieten immer verschiedene Skigruppen an, schließlich ist das skifahrerische Vermögen von 49 Personen sehr unterschiedlich. Auch für die Erwachsenen konnten wir, auf vielfachen Wunsch, zwei Tage Skitechnik-Training anbieten. Und wer (mal) nicht im Kurs fahren wollte, fand in der bunt gemischten Truppe mit Teilnehmer*innen von 6 bis 60 Jahren immer jemand mit ähnlichen Interessen.
Im Skigebiet gab es Vieles zu entdecken. Sehr zur Freude unserer jüngeren Teilnehmer*innen konnte sich beispielsweise auf Wellenbahn, Halfpipe und Riesenslalomstrecke ausgetobt werden.
Nachdem Skifahren ging es je nach Lust und Laune ins Schwimmbad oder die Sauna, beides direkt im Feriendorf.
Auch die Sporthallen des Feriendorfs durften wir benutzen und einem Nachmittag hangelten sich einige Teilnehmer*innen durch den Seilpark im Feriendorf. Skifahren an Ostern heißt eben oben auf dem Berg ist Winter und Schnee und unten im Tal ist Frühling und warm.
Am letzten Tag hatten wir noch ein Geburtstagskind, das hat schon was wenn man ein Ständchen von über 40 Personen gesungen bekommt!
In dieser Woche wurde es nicht langweilig und wir haben uns alle sehr wohl gefühlt. Verabschiedet haben wir uns mit den Worten: „Bis nächstes Jahr!“.
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