Bergsport

Museumsuferfest 2022

Es war ein besonderes Museumsuferfest.
Für die Frankfurter und Frankfurterinnen, weil es endlich wieder eines gab
und für den Sportverein der NaturFreunde Hessen, weil wir erstmals mit einem Stand dabei waren.
Es war schon gaaanz schön spannend. Wie bereiten wir uns auf eine solche Großveranstaltung vor? Auf der Homepage des Museumsuferfestes ist zu lesen: „Mit einer jährlichen Besuchererwartung von ca. 2,5 Millionen Menschen,“
Ups, da ist ja was los. Kommen die alle nur zum Feuerwerk oder kommen da auch ein paar an unserem Stand vorbei? Und was müssen wir dort haben um Menschen zu informieren über die Naturfreunde? Wo kommt das Material her? Wo kommen die Helferinnen und Helfer her für zweieinhalb Tage und 5 Schichten?
Reicht ein Pavillion? Wird der Kletterturm rechtzeitig geliefert, mit dem wir uns da präsentieren wollen?
Wie immer bei einem neuen Projekt wimmelt es zu Anfang von dicken Fragen, während sich die Antworten noch sehr schlank machen.
Aber der Sportkreis Frankfurt hat angefragt, ob wir teilnehmen und uns im Kreis der Sportvereine präsentieren wollen am MUF. Da werden wir nicht nein sagen und außerdem: Wo können wir so schnell so viele Menschen auf einmal auf die NaturFreunde aufmerksam machen.
Also, wir sind dabei.
Und wie in einem guten Film gibt es tausend Verwicklungen und Verstrickungen; zum Beispiel wird der Kletterturm nicht termingerecht geliefert; aber wie in einem Film wird auch alles gut auf der Schlussetappe.


Wir hatten sehr viel aktuelles und attraktives Infomaterial, auch dank Landesverband und Bundesverband.

Es kamen rund 35 hilfsbereite Menschen zusammen, die für Auf- und Abbau da waren, am Kletterturm die Kinder sicherten, jede Menge Gespräche führten und Material verteilten; Mitglieder des Sportvereins, aber auch der OG Frankfurt, Wiesbaden, Bootshaus Stockstadt, der NFJ Hessen, aber auch einfach Freunde der NaturFreunde, die gerne geholfen haben.
Hier zeigte sich wieder mal, welche Kraft der Verband hat, wenn alle gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten.
Und war es nun sinnvoll, den ganzen Aufwand zu betreiben? Wir haben die Helfer*innen gefragt, viele schriftliche Rückmeldungen erhalten. Einhelliger Tenor, es gibt viele Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge, aber alle wären nächstes Jahr wieder dabei. Ja dann…auf ein Neues.

Galerie